Stadt Königsee für Bahnhofsumfeld ausgezeichnet


Gewinner ist die Stadt Wuppertal, weitere Anerkennungen gingen an die Städte Burg (Sachsen-Anhalt) und Wien. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 5.000 Euro. Der Gewinner erhält 15.000 Euro, jede Anerkennung 5.000 Euro. Preiswürdig waren Bahnhofsumfelder, die durch ihre Gestaltung, ihr Management und ihre Mobilitätsanbindung zu einem urbanen, lebendigen Stadtraum werden.

Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender Stiftung „Lebendige Stadt“: „Bahnhofsviertel sind als Ankommensorte die Visitenkarte einer Stadt. Mancherorts sind sie aber auch Unorte oder gar Angsträume. Unsere Gewinner zeigen, wie Bahnhofsumfelder durch ökologische Nachhaltigkeit, Mobilitätshubs, kreative Finanzierungsformen und starke Kooperationen attraktiv gestaltet und gut gemanagt zu Verweilorten werden können. Damit sind sie beispielgebend und ich gratuliere ihnen dazu.“

Stiftung Lebendige Stadt - Stiftungspreisverleihung


Die Stiftungspreisverleihung fand gestern Abend (10.04.) im Alexander Otto Haus auf dem Jüdischen Campus in Berlin vor 300 Gästen statt. Redner waren Klara Geywitz (Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) und Markus Lewe (Städtetagspräsident und Oberbürgermeister Münster). Laudatoren waren Andreas Engelhardt (Persönlicher haftender Gesellschafter Schüco International), Kristina Frank (Kommunalreferentin München), Andrea Gebhard (Präsidentin Bundesarchitektenkammer) und Christian Pegel (Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern).

Zum Drohnenflugvideo über den Bahnhof Rottenbach:
Stiftungspreis 2024 – Das schönste Bahnhofsumfeld – Königsee Rottenbach (youtube.com)

Webseite der Stiftung: https://lebendige-stadt.de/