Die Königseer Feuerwehren suchen die schnellste Truppe


Der Einladung des letztjährigen Siegers, der FFW Oberhain sind einige Wehren aus dem Stadtgebiet gefolgt. Mittlerweile ist es zudem Tradition, dass die Feuerwehr der Partnergemeinde Oberhaid aus Oberfranken an diesem Wettkampf teilnimmt.

Eröffnet hat den Wettkampf die Jugendfeuerwehr der Oberhainer, die auf verkürzter Bahn eine sehr gute Zeit von 49 Sekunden erzielte.

In zwei Wertungsdurchgängen traten anschließend sechs Wehren gegeneinander an. Ziel war es, zwei Behälter mit Wasser zu füllen, nachdem die Pumpe über Ansaugleitungen mit Wasser versorgt, Schlauchlängen verlegt, Verteiler gesetzt und mit zwei Strahlrohren gezielt worden ist.


Die FFW Oberhain zeigte erneut ihre Stärke und verteidigte ihren Titel souverän mit einer Spitzenzeit von 41 Sekunden. Das Podium komplettierten die Teams aus Allendorf (50 Sekunden) und Königsee (53 Sekunden). Die in einer Sonderwertung gestarteten Oberhaider belegten mit 52 Sekunden sogar einen Platz vor Königsee. Auf den weiteren Rängen folgten Rottenbach, verstärkt durch Milbitz (56 Sekunden), sowie Dörnfeld (1:01 Minute).

Bei der Siegerehrung und Pokalübergabe bedankte sich Bürgermeister Marco Waschkowski herzlich für das große Engagement und den sportlichen Ehrgeiz, den die Kameradinnen und Kameraden nicht nur bei solchen Veranstaltungen zeigen.

Eine besondere Auszeichnung sollte der Kamerad Andreas Walther erhalten, der vor genau 20 Jahren die Jugendfeuerwehr in Oberhain wieder ins Leben rief. Bürgermeister Waschkowski überreichte ihm dafür eine Ehrenmünze, während Jugendwart Ronny Buchmann ein Geschenk der gesamten Wehr übergab. Er würdigte Andreas Walthers herausragende Leistungen, durch die über die Jahre zahlreiche Kinder für die Feuerwehr begeistert und erfolgreich in die aktive Wehr integriert wurden.


Zum Jubiläum pflanzten die Kinder und Jugendlichen als bleibende Erinnerung einen Obstbaum am Sportplatz. Bei herrlichem Sommerwetter feierten die Teilnehmenden den gelungenen Wettkampftag und das Jubiläum.

Ingo Kürsten