Königseer Weihnachtsmarkt 2022


Zwischen den weihnachtlich geschmückten Marktständen zog der Duft von Glühwein, Weihnachtsgebäck und anderen Leckereien durch die Luft. Die überlebensgroßen handgefertigten Märchenfiguren erfreuten auch in diesem Jahr die Besucher.

Auch nicht gefehlt hat „Watschi“ das Königseer Original, der als Weihnachtsmann den Kindern Süßigkeiten brachte und viele Wunschzettel entgegennahm. An allen drei Tagen des Marktes wurden die Gäste mit einem bunten und vielfältigen Programm auf die Weihnachtszeit eingestimmt.

Das Programm des Weihnachtsmarktes wurde am Freitag durch den Chor des Kindergartens „Regenbogen“ mit seinen Erzieherinnen Denise Koch und Chris Zeise eröffnet.

Danach sang der Kinderchor Königsee unter Leitung von Kantorin Anne-Sophie Bunk bekannte Weihnachtslieder.

Im Anschluss hatte die Kantorin zu einem offenen Singen in die Stadtkirche eingeladen. Es gab zwei Liederhefte, aus denen man sich ein Lied wünschen konnte, das dann alle gemeinsam sangen. Auch Pfarrer Fischer, der zurzeit vertretungsweise auch für Königsees Gemeinden zuständig ist, sang mit.

Das Programm am Samstag begann mit dem Auftritt des Posaunenchores Königsee-Allendorf, der nun auch durch Nachwuchs verstärkt ist. Auch den Posaunenchor leitet unsere neue Kantorin Anne-Sophie Bunk mit viel Elan und Engagement.



Dann übernahm die Bergbahnkönigin Sylvia das Mikrophon und stimmte das Publikum mit guter Laune auf die Weihnachtszeit ein. Sängerinnen des ehemaligen Gemischten Chores Königsee ließen sich anstecken und sangen kräftig mit.

Der als nächster Programmpunkt angekündigte Auftritt der Regelschule, musste leider abgesagt werden, da viele von den Schülerinnen und Schülern erkrankt waren.

Auch die Lange Berg Musikanten erfreuten alle Besucher auf der Weihnachtsmarktbühne mit weihnachtlichen Weisen.

Am Sonntag begann der Nachmittag mit einem Familiengottesdienst in der Stadtkirche. Im Anschluss luden dort Angelika Böber und Annett Möller zum Weihnachtsbasteln ein.



Der Volkschor Dörnfeld und der Männerchor Elleben als Gastchor traten nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Marco Waschkowski in der Stadtkirche auf. Mit wunderbaren Männerstimmen und weihnachtlichen Gesängen erfreuten sie das Publikum. Zum Abschluss sangen beide Männerchöre zusammen noch drei Lieder. Eine unglaubliche Stimmgewalt!

Vor der Kirche sorgten dann die Jagdhornbläser vom Singer Berg mit ihren Hörnern für eine weihnachtliche Stimmung.


Anschließend fand ein Orgelkonzert „Macht hoch die Tür“ zum Ausklang des Weihnachtsmarktes statt. Kirchenmusikerin Anne-Sophie Bunk spielte klassische und moderne Stücke auf der Schulze-Orgel und zwischendurch zitierte sie Texte zum Thema Weihnachten.

Nach dem Konzert konnte man mit Anne-Sophie Bunk bei Glühwein und alkoholfreiem Punsch ins Gespräch kommen.

Allen am Programm Beteiligen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!!!

An den festlich geschmückten Ständen wurden Geschenkartikel sowie eine große Auswahl an Speisen und Getränken angeboten. Aufgrund der winterlichen Witterung fanden besonders Glühwein und Met reißenden Absatz.

Die Senioren aus Königsee und den Ortsteilen nutzten rege die Gelegenheit, am eigens dafür aufgestellten Marktstand Kaffee und Stollen zu genießen.
Den Stand betreuten dankenswerterweise Frauen des Humania Pflegedienstes. Kaffee und Weihnachtsstollen wurde vom EDEKA Frische-Markt Königsee Fritz & Vollmer KG gesponsert. Außerdem gab es für die Senioren wie jedes Jahr den beliebten Gutschein der Firma Hoffmann & Sommer, der in den Königseer Apotheken einzulösen ist. Den Sponsoren ein herzliches Dankeschön.

Ein Höhepunkt für die Kinder war das Angebot des Skivereins Großbreitenbach, bei dem auch junge Sportler aus Königsee trainieren. Die Vereinsmitglieder hatten Schneematten ausgelegt, auf denen die Kinder viel Spaß beim Skifahren hatten. Auch Biathlonschießen mit einem Lasergewehr wurde angeboten. Da hatten nicht nur die Kinder ihre Freude.

Der Weihnachtsmarkt war an allen Tagen sehr gut besucht. Nachdem er zwei Jahre nicht stattfinden konnte, freute dies besonders die Händler und Veranstalter. Aber das Wichtigste war, dass man sich mal wieder treffen und Zeit miteinander verbringen konnte.